Wohnen auf dem Berg
Auf dem Chrischona Berg gibt es verschiedene Wohneinheiten.
Wohnungen
Unsere Wohneinheiten reichen von kompakten 1-Zimmer-Apartments bis hin zu grosszügigen Wohnungen mit mehreren Zimmern – ideal für unterschiedliche Lebensbedürfnisse. Und das alles in wunderschöner Lage, umgeben von Natur.
Studios
Unsere Studios sind meist kleinere kostengünstigere Wohnungen mit provisorischen Kücheneinheiten. Perfekt für alle, die Wert auf Effizienz und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen.
WG Zimmer
Für alle, die ein Zuhause mit netten Mitbewohnern suchen: Die WG-Zimmer bieten die Möglichkeit für ein wertvolles Zusammenleben mit Gemeinschaftsküche und Duschen zur gemeinsamen Nutzung.
Historische Gebäude
Kirche St. Chrischona
erbaut 1509/16, restauriert 1974-76
unter Denkmalschutz und im Denkmalverzeichnis eingetragen
In der Kirche St. Chrischona gründet Christian Friedrich Spittler am 8. März 1840 die «Pilgermission St. Chrischona», das heutige Theologische Seminar St. Chrischona (tsc). Spittlers Ziel: Junge Männer im christlichen Glauben ausbilden und aussenden.
Die Kirche ist ein würdiger Ort dafür, schliesslich bestehen Vorläufer der spätgotischen Kirche seit dem 7. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert wird sie neu erbaut und dient als beliebter Wallfahrtsort zur Grabstätte der Heiligen Chrischona.
Alte Heimat
erbaut 1860, renoviert 1996
unter Denkmalschutz
Fast 70 Jahre lang – vom Baujahr 1860 bis 1929 – ist die Alte Heimat Wohn- und Unterrichtshaus für die Studenten des Theologischen Seminars St. Chrischona. Tausende «Chrischona-Brüder» sind hier zu Pastoren, Evangelisten und Missionaren ausgebildet worden. Ihr Leben lang hielten sie ihre Alte Heimat in guter Erinnerung. Heute dient die Alte Heimat als Wohnung für Mitarbeitende des Chrischona Bergs.
Mehrzweckhaus
erbaut 1968
Mehrzweckhaus – ein funktionaler Name für ein funktionales Gebäude. In ihm sind Wohnungen von Studierenden und Mitarbeitenden des Chrischona Bergs untergebracht. Neu sind seit 2021 zwei Unterrichtszimmer für den Bachelor-Studiengang Theologie & Musik eingebaut. Hinzu kommen eine Schreinerei und eine Tankstelle. Ausserdem ist im Mehrzweckhaus die Wäscherei für den Hotel- und Konferenzbetrieb angesiedelt
Eben-Ezer Halle
erbaut 1890, unter Denkmalschutz und im Denkmalverzeichnis eingetragen
Eben-Ezer bezeichnet im Alten Testament den «Stein der Hilfe Gottes». Als Dank für Gottes Segen errichtet die Pilgermission St. Chrischona (heute: Theologisches Seminar St. Chrischona – tsc) zu ihrem 50-jährigen Jubiläum 1890 diese Halle. Mit 2’000 Personen
Fassungsvermögen bleibt sie lange die grösste Halle der Umgebung. 2022 entstehen im Untergeschoss neue Musikübungsräume für die Studierenden des Bachelor-Studiengangs Theologie & Musik sowie der «Dora-Rappard-Saal» für kleinere Events und den tsc-Chor.
Die renovierte Halle dient als stimmungsvolle Umgebung für Events verschiedener Art, zum Beispiel Hochzeiten, Konzerte oder Gottesdienste
Kirchheim
erbaut 1863, renoviert 1999
unter Denkmalschutz
Das Kirchheim ist früher in Basel gestanden. Stein für Stein schaffen 1863 fleissige Studenten das ehemalige Restaurant auf den Chrischona Berg und bauen es neu auf. Am 25. August 1863 findet die Einweihung statt. Eine Buchdruckerei und einige Wohnräume werden
eingerichtet. Dem Zimmermann Heinrich Stähelin, der als tüchtiger Bauführer den Aufbau geleitet hat, gefällt Chrischona gut: Er meldet sich sogleich zum Studium an. Heute wohnen Mitarbeitende des Chrischona Bergs im Kirchheim.
Morgenrot
erbaut 1882/83, renoviert 2010 mit Erweiterungsbau im UG
unter Denkmalschutz
Noch heute finden sich in Äthiopien alte Bibeln mit der Inschrift: Gedruckt auf St. Chrischona. Die ersten Bibeln in äthiopischer Sprache entstehen nämlich hier in der ab 1861 eingerichteten Druckerei und Buchbinderei. 1883 wird mit dem Bau des Industriegebäudes, dem heutigen Haus Morgenrot, die Druckerei bedeutend erweitert. Die Druckerschwärze ist längst gewichen. Heute beleben es Studierende des Theologischen Seminars St. Chrischona.
Brüderhaus
erbaut 1927-29, renoviert 1992/93 und 1996/97 (Anbau Nord)
unter Denkmalschutz
Die Zahl der Studierenden auf dem Chrischona Berg ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts so gewachsen, dass ein Neubau erforderlich wird. Seit 1929 bietet das Brüderhaus mehr Raum für Lehr- und Speisesäle sowie Zimmer für Studierende. Diesen Zweck erfüllt das Gebäude ununterbrochen bis heute. Ausserdem sind hier die Büros des Chrischona Bergs untergebracht. Passend dazu steht über dem Eingang des Brüderhauses das Motto: «Dienet dem Herrn mit Freuden!»
Friedau
erbaut 1875, saniert 2021, unter Denkmalschutz
Marie Antoinette Rappard-de Rham, die Mutter des Chrischona-Inspektors Carl Heinrich Rappard, will 1875 ihren Lebensabend gerne in der Nähe ihres Sohnes verbringen. Kurzerhand lässt die vermögende Witwe eine kleine, ländliche Villa auf dem Chrischona Berg erbauen.
Nach ihrem Tod wird dieses Haus Friedau zum Wohnsitz der Chrischona-Direktoren, ehe es 2021 renoviert und als Wohngebäude vermietet wird. Von 1902 bis zu ihrem Tod lebt und wirkt auch die «Chrischona-Mutter» Dora Rappard (1842-1923) in der Friedau. Viele ihrer Lieder und Verse entstehen hier, dieses Vermächtnis klingt bis heute nach.
Konferenzzentrum
erbaut 1989-92
20 Jahre Planungszeit, 43’200 m³ Bauvolumen – das Konferenzzentrum ist bis heute das grösste Bauprojekt des Chrischona Bergs. Seit der Eröffnung 1992 haben viele Veranstaltungen, Tagungen und Konferenzen im grossen Saal mit bis zu 2’000 Plätzen stattgefunden. Es beherbergt ausserdem die Gäste des Breakfast Hotels und des Coworkings. Eine Erfolgsgeschichte ist das Gebäude auch für das Theologische Seminar St. Chrischona. Hier wohnen, studieren und forschen Studierende sowie Mitarbeitende. Und es beherbergt eine der grössten Sammlungen evangelisch-pietistischer Literatur.
Haus zu den Bergen
erbaut 1898/99, renoviert 1954
Der Name deutet es an: Das Haus zu den Bergen ist 1898/99 als Gästehaus des Chrischona Bergs erbaut worden. Es bietet an schönen Tagen eine wunderbare Sicht auf die Alpen. Hier gründet die Pilgermission St. Chrischona (heute: Theologisches Seminar St. Chrischona – tsc) 1905/1909 eine der ersten Bibelschulen für Frauen. Bis heute ist das Haus zu den Bergen sowohl Gästehaus als auch Wohnhaus für Studierende des Theologischen Seminars St. Chrischona.
Restaurant Waldrain
erbaut 1913/14, renoviert 1995/96 und 2021/22
Anfang des 20. Jahrhunderts kennt man weder Bus- noch Autoverkehr nach St. Chrischona. Alle gehen zu Fuss auf den Chrischona Berg. Um die Wandernden zu verpflegen, baut die Pilgermission St. Chrischona (heute: Theologisches Seminar St. Chrischona – tsc) 1913/14 das Restaurant Waldrain. Zunächst ist es eine einfache Kaffeehalle, später ein Selbstbedienungsrestaurant mit Sonnenterrasse. 2021/22 finden umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. Ein wunderschönes Restaurant wird nun wieder alle Gäste erfreuen. Ausserdem bietet es Platz für Wohnungen. Gleich geblieben ist die schöne Aussicht, die bei guter Sicht bis zu den Alpen reicht.
Landwirtschaft / Sennhüttli
Landwirtschaft erbaut 1886/87, Sennhüttli erbaut um 1900
«Feuer!» – dieser erschreckte Ausruf ist 1922 gleich zweimal auf dem Chrischona Berg zu hören. Jedesmal brennt die Landwirtschaft und das Sennhüttli bis auf die Grundmauern ab. Doch rasch werden die Wirtschaftsgebäude wieder aufgebaut. Sie sind seit ihrer Erbauung 1886/87 sehr wichtig für die Versorgung der Studierenden und Mitarbeitenden der Pilgermission St. Chrischona (heute: Theologisches Seminar St. Chrischona – tsc). Bis heute betreibt ein Pächter die Landwirtschaft auf dem Chrischona Berg
Zur Zeit gibt es keine freien Wohneinheiten
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